Pförtnerhaus JGU — FORMAAT

Pförtnerhaus JGU

Kategorie Architektur
Jahr 2019
Ort Mainz
Typologie Funktionsbau
Bauherr Johannes Gutenberg Universität
Leistungen Wettbewerb

Lage

Das neue Pfortengebäude positioniert sich entlang des Ackermannweges auf der Grünfläche vor dem aktuellen Bestandsgebäude, welches im Zuge der Maßnahme rückgebaut werden soll. Die nordseitigen Ausfahrtsspuren werden um eine Spur reduziert. Dies ermöglicht ein Abrücken des neuen Baukörpers Richtung Norden und entspannt die aktuelle Zufahrtssituation.

 

Baukörper

Das Konzept sieht eine kompakte Gebäudekubatur von 13 x 7,4 vor. Die Grundfläche des Baukörpers setzt sich aus zwei „Klammern“ zusammen. Durch die unterschiedliche Beschaffenheit der „Klammern“, transparent und geschlossen, wird die räumliche Zuordnung der einzelnen Funktionen diktiert. Transparenz Richtung Zufahrt und Einfahrtsseite, die untergeordnete Sichtverbindung Richtung Ausfahrt bleibt nahezu geschlossen. Das gesamte Gebäudevolumen wird ab einer Höhe von 2.30m auf der Aussenseite von einer „zweiten Haut“ umspannt. Neben Ihrer Funktion als Sonnen-und Sichtschutz, verleiht Sie dem Gebäude eine Signalwirkung und fügt sich durch die zarte Reflexion der Umgebung in die aktuelle Bestandsbebauung ein.

 

Funktionalität

Der Grundriss ist auf Funktionalität und die technischen Notwendigkeiten ausgelegt. Die im Erdgeschoss in Süd-West Richtung zur Zufahrt angeordnete Pforte wird über den angrenzenden Windfang erschlossen. Die dienenden Räume wie das barrierefreie WC und die geforderten Technikeinheiten finden im nord-östlichen Teil Ihren Platz. Über die in Gebäudemitte angeordnete, einläufige Treppe wird das Obergeschoss mit Telefonzentrale und denen für das Personal notwendigen Räumen erschlossen.

 

Pförtnerhaus JGU — FORMAAT
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